Die Hl. Drei Könige und die Corona Pandemie

Auch 2021 sollten die Heiligen Drei Könige von Haus zu Haus oder von Wohnung zu Wohnung ziehen. Jedoch, bedingt durch die Corona Pandemie, wurden auch diese unter häusliche Quarantäne gestellt und so kam es, dass der Weihrauchduft in diesem Jahr nicht durch die Häuser wehte.

Was hat es nun mit diesem Tag auf sich?

Am 6. Januar feiert die katholische Kirche das Hochfest »Erscheinung des Herrn, auch »Epiphanias«, »Dreikönigsfest« oder »Dreikönigstag« genannt.

Das Matthäus-Evangelium berichtet: „Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.“

Schon seit dem 6. Jahrhundert sind ihre Namen bekannt . Caspar stammt aus dem Orient, wahrscheinlich aus Persien und sein Name bedeutet „Schatzmeister“. Melchior ist hebräisch-babylonischer Herkunft und bedeutet „König des Lichts“. Aus Hebräia kommt  Balthasar und sein Name bedeutet „Gott wird helfen bzw. schützt“. Dargestellt wird heute Caspar meist als Myrrhe bringender König aus dem afrikanischem Kontinent, Melchior als Gold darbringender Europäer und Balthasar als König aus Asien, der Weihrauch als Geschenk zur Krippe bringt. Der Brauch des Sternsingens lässt sich erstmals im 16. Jahrhundert urkundlich nachweisen.

Am Tag der Heiligen Drei Könige feiern Christen diesen Besuch. Kleine Gruppen von Kinder und Jugendliche, als Sternsinger verkleidet, mit einem rauchenden Weihrauchbehälter in der Hand, bitten um Spenden für kinderbezogene Projekte in aller Welt. Mit Kreide werden die Buchstaben “C+M+B”, verbunden mit der jeweiligen Jahreszahl auf den Türstock geschrieben. Diese stehen nicht für die 3 Könige Caspar, Melchior und Balthasar sondern für „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus!“). Durch diese Formel soll, einer alter Tradition nach, das Unheil für das kommende Jahr abgewehrt werden.

Am 6. Jänner, werden in vielen Familien die Lichter am Weihnachtsbaum zum letzten Mal angezündet und danach abgebaut.

Mit dem Dreikönigstag gehen auch die zwölf Rauhnächte zwischen dem 25. Dezember und dem 5. Januar zu Ende. (Die Thomas-Nacht vom 21. auf 22. Dezember wird gelegentlich auch als Rauhnacht gezählt.) Für unseren Vorfahren waren die Rauhnächte heilige Nächte, in denen möglichst nicht gearbeitet, sondern nur gefeiert und die Zeit mit der Familie verbracht wurde. An diesen Abenden wird heute noch vielerorts traditionell in den Wohnbereichen und in den Ställen geräuchert. Alten Überlieferungen nach um böse Geister, die diese Ruhe stören wollen, zu vertreiben.

Es heißt, dass die Rauhnächte das ganze kommende Jahr in sich tragen. Jeder ist für sein eigenes Schicksals verantwortlich und dafür, welche Weichen er in diesen Nächten für sein zukünftigen Schicksals stellt. Bewusste Handlungen und ein Erkennen von dem, was man ändern sollte und will, ein Frieden schließen mit sich und den anderen und ein Loslassen sollen Zeichen für diesen Wandel sein.

Die letzte Rauhnacht vom 4. Jänner zum 5. Jänner gilt als besonders wichtig, um sich von Überflüssigem und Belastendendem aus dem vergangenen Jahr zu befreien, die Vergangenheit ruhen zu lassen und gute Kräfte zu aktivieren. Alle Fenster sollten geöffnet, böse Geister hinausgeschickt und die guten hereingebeten werden.

Die Dreikönigsnacht, vom 5. Auf den 6. Jänner ist die Nacht der Segnung. Laut den Traditionen sollen um Mitternacht Türen und Fenster geöffnet werden, damit der heilige Dreikönigswind das Haus segnen kann.

Ähnlich wie die Osternacht war der Dreikönigstag früher ein traditioneller Tauftag und nach wie vor findet die Dreikönigsweihe statt. Das geweihten Wasser dient zur Segnung der Häuser und Wohnungen. Auch werden Salz, Weihrauch und Kreide geweiht. Salz deshalb, weil es schal gewordenes Wasser wieder lebendig machen soll, Weihrauch als Zeichen des Gebetes, welches zu Gott aufsteigen soll und die Kreide zum Schreiben des Haussegens.

Von den Bräuchen um das Dreikönigsfest sind leider nur noch wenige vorhanden. In Italien bekommen die Kinder ihre Geschenke nicht an Weihnachten, sondern am Dreikönigstag von der gutmütigen Hexe bzw. heute der guten Fee Befana. Diese reitet auf einem Besen von Haus zu Haus mit einem Sack voller Süßigkeiten für die braven Kinder und Asche und Kohlestückchen für die Schlimmen. In einigen Gegenden Frankreichs und der Schweiz gibt es den Brauch des „Bohnenkönigs”. Eine Bohne oder  Mandel wird in einen Kuchen eingebacken. Wer beim Kuchenessen am Morgen des Dreikönigstags mit Glück den eingebackenen Gegenstand am Teller findet, darf an diesem Tag als König die Familie regieren. Ich kann mich erinnern, dass wir als Kinder dazu noch eine goldene Papierkrone aufgesetzt bekamen.

Die heiligen drei Könige sind die Helfer der Reisenden, der Pilger, der Kürschner, der Kaufleute, der Gastwirte und der Spielkartenhersteller. Auch gelten sie als Helfende gegen Unwetter und Epilepsie.

“Ali und Nino”- weil Liebe keine Grenzen kennt.

Hallo meine Lieben,

morgen, am 14. Februar, ist der Valentinstag. 

Ich verbrachte fast 3 Jahre in Aserbaidschan, in dessen Hauptstadt Baku und der im Süden gelegenen Stadt Lankeran. In dieser Zeit durfte ich die allerorts großzügige Gastfreundschaft genießen und lernte Land und Bewohner kennen und schätzen. Es war eine schöne Zeit, voll mit Eindrücken und Erlebnissen, die ich nicht missen möchte.

Hier ist mein Lese- und Filmtipp für Euch, der gut zum Valentinstag passt: “Ali und Nino”.

Der berühmte Liebesroman spielt in Aserbaidschan, der Kreuzung zwischen Ost und West und in der Hauptstadt Baku, der Stadt in der Orient und Okzident aufeinandertreffen.

Es geht um die Liebe zwischen dem jungen Aristokraten Ali  Khan Shirvanshir, dem Erstgeborenen einer bedeutenden muslimischen Familie und der georgischen Christin Prinzessin Nino Kipiani, die ebenfalls aus einer berühmten Familie stammt. Ali verliebt sich vom ersten Moment an unsterblich in Nino. Trotzdem sie verschiedenen Religion angehören, überwinden sie alle Schwierigkeiten und heiraten. Die Romanze spielt vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges und der russischen Revolution in Aserbaidschan.

Der Film besticht durch wunderbare Aufnahmen, mit unglaublich schönen Landschaften und einer großen, hinreißenden Romanze.

Der berühmte Liebesroman “Ali und Nino” wurde von Kurban Said geschrieben, ein Künstlername, hinter dem sich vermutlich zwei Personen verbergen: die Publizistin Baronin Elfriede von Ehrenfels, geborene von Bodmershof , und dem Wiener Kaffeehausliterat Lev Nussimbaum, der 1905 in Baku geboren wurde. Die Intensität des Romans dürfte in der Lebensgeschichte Nussimbaums begründet sein. Er konvertierte als Jude zum Islam und soll nach seinem Übertritt den Namen Essad Bey angenommen haben.

Als der Roman 1937 in Wien erstmals erschien, wurde er schnell zum Bestseller. Wegen des verbotenen Themas ‚Liebe über ethnische Grenzen hinweg‘, kam sein Erfolg damals einem Skandal gleich. Der Roman tauchte erst in den siebziger Jahren, als Übersetzung ins Englische, wieder auf.

Der Roman wurde in die 33 Sprachen übersetzt. 2015 wurde er verfilmt, die Premiere war Anfang 2016. Die Dreharbeiten fanden an verschiedenen Orten wie Baku, Gobustan, Khynalyg, Ganja und Gadabey statt. In Aserbaidschan kommt das Buch „Ali und Nino“ der Bedeutung eines Nationalepos gleich.

Happy New Year!

Liebe Freunde meiner Homepage,

Euch allen vielen Dank für Euer Interesse an meiner Arbeit. Ich wünsche  allen nur das Beste für das kommende Jahr 2015, Gesundheit und viel Freude. Für das  neue Jahr habe ich viele Pläne mit und für Euch.  Ein neues Kochbuch ist in Planung, interkulturelle Workshops warten auf meine Leitung, ein neues “Überraschungs-Projekt” erwartet Euch und last but not least hat meine neue Gewürzlinie “Tiroler Alm” Anfang Dezember Premiere gefeiert.

Laßt uns einen spekulären Rutsch ins neue Jahr machen und laßt uns die perfekte Landung dort vorzeigen. Ich freue mich schon auf die Zeit mit Euch!

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Dear Friends of my homepage! Please accept my warmest regards and best wishes for Christmas and a Happy New Year to you, your family and friends! Hope next year will be successful  for all of us! Thanks all of you for your frienship and stay spicy!

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Kräutersalz “Für die Fisch”

Das ist die lange gesuchte Gewürzmischung für die Fisch-Fans.

Gekochter sowie gedünsteter Fisch erhält damit die Veredelung,

die er nach dem kristallklaren Wasser verdient.

Blütenmix auf der Alm

Erinnerungen an den Sommer werden wach.

Mit den getrockeneten, zauberhaften Almblüten veredeln Sie

Ihre Speisen und peppen Ihre Dessertkreationen auf.

Eine Liebeserklärung der Natur an uns.

 Mein Lieblingsbrot

Herzhaft und kräftig, so kennt man das Brot aus den Alpen.

Die Mischung passt zu Germteigen genauso wie zu Teigen aus Roggenmehl.

Damit wird die gemütliche “Jause” zum kulinarischen Höhepunkt.

 Bratkartoffel aus Tirol

Würzig und kross – so schmecken die Bratkartoffel in Tirol.

Der Heimvorteil bei dieser Zwiebelmischung: die Zwiebeln sind schon dabei.

Und somit bleiben die tränenden Augenbeim Zwiebelschneiden erspart.

Sexpfeffer

Verzaubert Ihre Speisen in ein erotisches Feuerwerk.

Diese verführerische Pfeffermischung läßt ihre Sinne tanzen.

ORF Kurzreportage über mein Unternehmen, 16.01.2014

53 Menschen – 9 Bundesländer – 1 Gedanke: kreatives Unternehmertum wird belohnt. Die WKO wird die herausragendsten und innovativsten Ideen bei einer Gala prämieren. Bis dahin stellt “Kultur Heute” Unternehmer vor, die ihre Leidenschaft zum Beruf machten. Am Donnerstag zeigt “Kultur Heute”, welche Leidenschaft Verena Falkner in exotische Welten führt bzw. wie sie uns den Orient schmackhaft macht. (zit. nach ORF Text zur Sendung)

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