Ich möchte der Bevölkerung Marokkos und Libyen und allen Familien der Opfer des verheerenden Erdbebens vom 9. und 10. September 2023 mein tiefstes Beileid aussprechen, und gebe die folgende Information von der der Schweizerin Christine Ferrari weiter, die seit vielen Jahren in Marokko lebt:
“Spendenaufruf für die vom Erdbeben getroffene Berg-Bevölkerung in den abgelegenen Bergdörfern im Atlasgebirge unweit von uns. Diese sind durch die riesigen Felsmassen von der Umwelt abgeschnitten. Die Frau unseres Elektrikers, Abderrahim, hat 6 Familienmitglieder verloren, wie schrecklich. Wir helfen, wo wir helfen können, der zweite/nächste von uns organisierte Hilfsgütertransport für Samstag steht bereit.
Wenn ich nach dem schrecklichen Erdbeben das Elend nun persönlich miterlebe, komme ich auf eure grosszügigen Offerten betr. Unterstützung gerne zurück. Eure Spenden, soweit ihr es vermögt – und welche ich persönlich verwalten werde – werden von Menschen meines Vertrauens in erster Linie verwendet für
Brot + Wasser und sonstige dringendst benötigte Lebensmittel
Kleider, Schuhe, Gasflaschen, Decken/Zelte, Kerzen, Feuer-Holz für’s draussen Schlafen in den kalten Bergnächten
Werkzeuge etc., um die Verschütteten und Toten zu bergen und die Häuser von Schutt zu räumen
Da die Ueberweisung aus CH/EU nach Marokko lange dauert, bitte ich um Ueberweisung auf folgendes CH-Konto (die Beiträge werde ich im Gegenzug umgehend unserem Firmenkonto entnehmen)”
Ich danke von ganzem Herzen für eure mitfühlende, wertvolle Unterstützung. Beten wir gemeinsam für all die Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut und Familienmitglieder verloren haben. Herzlichst Christine Ferrari
Prickelnde Momente, die Kunst der Verführung, die Hingabe der Kulinarik, der Höhepunkt des Gaumens – „Sexy Cooking“, ein opulenter Augen- und Gaumenschmaus! Auch Vegetarier und Veganer finden darin sinnliche Genüsse!
Euer exklusives Appetithäppchen bei Vorbestellung bis 31.09.23: ein nummeriertes Exemplar mit signierter Grußkarte, geliefert noch vor der offiziellen Veröffentlichung! Die kulinarisch-erotische Überraschung 2023, nicht nur unterm Weihnachtsbaum!!!!
“Erwecke die Rose in Dir” – so lautete das verlockende Motto, zu dem die kreative und preisgekrönte Rosenzüchter-Familie Janssen in Hamburg lud. Sabine Janssen verwöhnte die Teilnehmer mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Rosen, alles hausgemacht und mit Liebe zubereitet. Die Pflanzenheilkundlerin Birgit Heitmann zeigte, wie man aus natürlichen Zutaten einen duftenden Rosenbalsam und einen funkelnden Edelsteinspray mit Rosenquarz und Bergkristallen herstellen kann.
Die Liebe, die Rosen und die Literatur sind wie Seelenverwandte, die sich immer wieder finden. So fand auch ich mich auf dem Rosenhof wieder, wo ich zu einer Lesung aus meinem Buch “Wenn die Vernunft der Liebe Platz macht” geladen war. Der Duft der Rosen, die aufmerksamen Zuhörerinnen und mein mit Rosen und Kräuterwasser geschmückter Tisch, machten diese Lesung zu etwas Besonderem.
Für alle, die kein Buch mehr ergattern konnten, weil die Nachfrage so groß war, habe ich eine gute Nachricht: Ihr könnt es ganz einfach über Amazon bestellen oder in Eurer Lieblingsbuchhandlung. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein kleines Feedback bei Amazon hinterlassen würdet – vielen Dank!
Wer zwischen Abend- und Morgenland verschmelzen möchte, der tauche in das Rosenparadies der Familie Janßen ein. Die überaus kreativen und bemühten Besitzer dieses Paradieses laden dazu ein „Die Rose in Dir zu erwecken“. Der Geruch von hunderten verschiedenen Rosen in allen nur erdenklichen Farben und der Geschmack von ungespritzen, duftenden Rosen in hausgemachten Torten, prickelnden Rosengetränken, Rosenbalsamico, Rosengelee, Rosenbalsam etc. betören die Sinne. Mit in unser Reisegepäck kam, neben prachtvollen Eigenzüchtungen, die Edelrose „Orient Express“.
Das Opferfest Eid al-Adha wird auch ‚Großes Fest‘ genannt. Das ‚Kleine Fest‘ Eid al-Fitr wird am Ende des Ramadan gefeiert. (https://verenafalkner.at/eid-al-fitr/) . Im Jahr 2023 fällt es auf den 28.06. bis zum 02.07. Auf türkisch heißt das Fest Kurban Bayrami. Das Wort Kurban steht für das Opfertier, welches Muslime darbringen. Im Iran heißt das Fest Eid-e-Ghorban.
Während in vorwiegend muslimischen Ländern die Geschäfte geschlossen bleiben, ist beispielsweise in Deutschland Eid al-Adha kein gesetzlicher Feiertag. Muslimische Kinder können sich jedoch am ersten Tag des Fests vom Unterricht befreien lassen. In Bundesländern wie Hamburg oder Bremen, wo es Staatsverträge mit den muslimischen Religionsgemeinschaften gibt, ist das gesetzlich geregelt. Deutschlandweit sind Lehrpersonen angewiesen, am Tag des Opferfest keine Klassenarbeiten schreiben zu lassen oder sonstige Leistungsnachweise zu verlangen.
Das Opferfest gilt als der Höhepunkt der Hadsch, der Pilgerreise der Muslime nach Mekka und ist der höchste Feiertag im Islam. Es hat für alle islamischen Konfessionen sowie für die Aleviten die Bedeutung, dass sie Gott grenzenlos vertrauen dürfen.
An Eid al-Adha erinnern sich Muslime auf der ganzen Welt an Abraham, der als gemeinsamer Stammesvater der Muslime, Juden und Christen gilt. (Diese drei sogenannten „Buchreligionen“ werden als die drei abrahamitischen Welt-Religionen bezeichnet). Es wird der Bereitschaft Abrahams gedacht, seinen Sohn Ismael für Gott zu opfern. Abraham und seine Frau Sara, so berichten Koran und Bibel, hatten keine Kinder. Abraham zeugte den Sohn Ismael mit einer Magd als Leihmutter. Sara wurde unerwartet schwanger und gebar den Sohn Isaak. Gott befahl Abraham, als Prüfung, Isaak als Opfergabe darzubringen. Als Gott erkannte, welch großes Opfer Abraham zu geben bereit war, schickte er einen Engel, der Abraham davon abhielt, Isaak zu opfern. Als Dank opferte Abraham einen Widder an Stelle des Sohnes. In der Version des Koran (Sure 37, 99 – 113) geht es nicht um Isaak, sondern um Ismael. Das rituelle Opfern von Schlachttieren zum Opferfest soll daran erinnern.
Das innere Opfer beinhaltet das Loslassen von Egoismus, Gier und Materialismus und das Annehmen von Tugenden wie Demut, Dankbarkeit und Zufriedenheit. Eid al-Adha ermutigt die Gläubigen, ihre Wünsche und Ambitionen für ein hohes Ziel aufzugeben. Es dient als Erinnerung daran, dass wahrer Erfolg und Erfüllung nicht aus dem unermüdlichen Streben nach persönlichem Gewinn entstehen, sondern aus der Ausrichtung der eigenen Handlungen und Absichten auf das Allgemeinwohl. Die Hingabe an eine höhere Macht soll ein Gefühl des inneren Friedens und der Ruhe geben und ermöglicht es dem Einzelnen, auf einen größeren Plan zu vertrauen und Trost in dem Wissen zu finden, dass er geführt und beschützt wird
Das Opferfest erstreckt sich über vier Tage. Die Rituale beginnen schon am Vortag des Festes. Am „Tag von Arafat“ treffen sich die Pilger am Berg Arafat (Berg der Barmherzigkeit), 20 km südöstlich von Mekka in Saudi Arabien, um zu beten und zu fasten. Auch Gläubige, die nicht an der Pilgerfahrt teilnehmen, fasten an diesem Tag und beten in der Moschee. Zahlreiche Überlieferungen weisen darauf hin, dass dieser Tag besonders geeignet ist für das Ersuchen um Vergebung und zur Erhörung von Bittgebeten. Der Überlieferung nach werden die Sünden für das vergangene und für das laufende Jahr verziehen.
Am Morgen des ersten Festtages versammeln sich die Gläubigen in der Moschee zu einem Festgebet und zur Predigt. Im Anschluss wünscht man sich gegenseitig „Möge Allah deine guten Taten annehmen und Dir und Deiner Familie das Beste geben“. Danach folgt die rituelle Schlachtung eines Tieres dessen Kopf dabei in Richtung Mekka gelegt wird. Im privaten Kreis übernimmt immer das älteste männliche Mitglied der Familie die Schächtung. Die Schlachtung eines Schafs oder eines anderen Opfertiers wie Ziege, Kamel, oder Rind (kein Schwein) erfolgt nach religiösen Regeln. Das Fleisch wird in drei Teile geteilt. Ein Teil geht an Bedürftige, ein Teil an Verwandte und Freunde, der dritte Teil wird in Form eines Festessens im Familienkreis genossen. Ist das Schächten eines Tieres nicht möglich, wird darauf verzichtet. In Deutschland senden Muslime oft Geld an Verwandte, damit dort eine Schlachtung in Auftrag gegeben werden kann, oder sie spenden an Bedürftige in ihrem Heimatland. Als Zeichen der Freundschaft und Hilfsbereitschaft beschenken sich viele Muslime, ähnlich wie Christen zu Weihnachten, und die Familien treffen sich zum gemeinsamen Festmahl bei dem traditionelle Gerichte aufgetischt werden. Das Haus und auch die Straße werden für das Fest gesäubert.
Auch die Aleviten feiern am Tag des Opferfestes ein Familienfest. Die meisten von ihnen leisten aber vor allem soziale Dienste und treffen sich in den Gemeindezentren, um gemeinsam Fürbitten zu sprechen. Im Alevitentum „soll der Mensch mit der Opferung eines Nutztieres Gott gedenken, Ihm dafür danken, dass Er den Menschen dieses Glück gab, durch Gottesgaben am Leben bleiben zu können. Darüber hinaus möge derjenige, der ein Tier in Gottgedenken opfert, der Barmherzigkeit und der Liebe Gottes bewusst werden und diese Barmherzigkeit anderen Menschen weitergeben, indem man das Fleisch zuerst Armen und Bedürftigen spendet.“ (zit. nach http://www.aleviten.at/_de/?skt_events=opferfest-20-juli-2021)
Es war wie immer eine großartige Buchmesse mit bereichernden Begegnungen, interessanten Künstlern, Schreiberlingen und Kreativen.
Und ich habe einen wunderbaren Ort der Entspannung und Entschleunigung wiedergefunden – Das Fort Qasr al Hosn in Abu Dhabi ältestem Stadteil Al Hosn. Der Wachturm des Gebäudes ist das älteste Bauwerk der Stadt und stammt aus dem Jahre 1761. Es gibt Zeitzeugen, die sich noch daran erinnern, dass der Turm das höchste Gebäude war. Das Fort war Zuhause und Regierungssitz der Herrscher- und Scheichfamilie Al Nahyan. Und in einem kleinen Gebäude, direkt neben dem Fort, wurde 1971 die Föderation der UAE beschlossen und unterschrieben – ein geschichtsträchtiger Ort mit großer Ausstrahlung.
Das Fort Qasr Al Hosn im Original und als entzückender, handgefertigter Bausatz aus Buchenholz.
Das religiöse Fest Eid Al-Fitr, das Fest des Fastenbrechens, auch als Kleines Zuckerfest, Ramadan Fest, Fastenbrechen am Ende des Ramadan, Bayram-Fest oder Ramazan Bayrami bekannt, ist einer der beiden großen Feiertage, welcher von Muslimen auf der ganzen Welt gefeiert wird. Eid Al-Fitr markiert das Ende des Fastenmonats Ramadan, während Eid Al-Adha (Opferfest) am Ende der jährlichen Pilgersaison gefeiert wird. (Das Opferfest Eid Al-Adha wird zum Gedenken an den Propheten Ibrahim gefeiert. Üblicherweise wird zu dieser Feier ein Tier geopfert und das Fleisch an Bedürftige verteilt. Das Opferfest Eid Al-Adha wird ungefähr 70 Tage nach Eid Al-Fitr gefeiert.)
Beide Feste dauern je nach Land und Region bis zu drei Tage.
Mit Eid Al-Fitr feiern gläubige Muslime, dass sie den Ramadan und die damit verbundenen Entbehrungen gemeistert haben. Der Ramadan ist damit offiziell beendet und die Regeln betreffend der Essenszeiten, des Fastens, sind aufgehoben. Die Gläubigen bitten Allah um die Anerkennung ihrer Gebete und Mühen während des Ramadan und um die Vergebung etwaiger Fehler.
Zu Ende des Ramadan beten die Gläubigen in der Moschee um den Segen Gottes (Allah), spenden für die Armen (Zakat – Almosen für die Bedürftigen) und beten das Eid-Gebet (Festgebet). Die Entrichtung des Zakat ist für jede/n Muslim Pflicht, sofern es ihr oder ihm möglich ist.
Anschließend ist es üblich, sich mit der Familie und Verwandten zum gemeinsamen Festessen und Feiern zu treffen. Geschenke, wie beim christlichen Weihnachtsfest, sind üblich und Süßigkeiten sind beliebt – daher der Name „Zuckerfest“. Mancherorts wird das Fest auch mit Lichterumzügen und Volksfesten gefeiert.
Wer Freunden und Bekannten alles Gute wünschen möchte, kann beispielsweise auf folgende Glückwünsche zurückgreifen:
„Eid Mubarak“ (arabisch)
„Bayram mübarek olsun“ (türkisch) – „Ich wünsche ein gesegnetes Fest!“ oder
„Ramazan bayramin mübarek olsun.“ (türkisch) – „Wünsche ein gesegnetes Ramadanfest.“
Der islamische Kalender ist ein Mondkalender, welcher auf der Grundlage der Mondphasen berechnet wird. Ein neuer Monat beginnt, wenn die zunehmende Mondsichel am Himmel sichtbar ist. Das variiert bei den weltweiten Zeitzone und so kann ein muslimischer Feiertag, je nach Land und Zeitzone, an verschiedenen Tagen stattfinden. Das 12-monatige Mondjahr ist etwa 11 Tage kürzer als beim gregorianischen Sonnenkalender (der 365-Tage-Kalender).
Der Ramadan, der neunte Monat im islamischen Kalender, der Fastenmonat der Muslime, beginnt in diesem Jahr 2022 am 02. April und endet am 02. Mai. Das genaue Datum variiert aufgrund der geographischen Lage der verschiedenen Länder.
Der Mondmonat beginnt mit dem Neumond und erst wenn die Sichel des neuen Mondes (arabisch: hilal) am Himmel zu sehen ist, beginnt der Ramadan. Dieses Datum wird auch als “Geburt des neuen Mondes” bezeichnet.
Der Ramadan erinnert an die Offenbarung im Jahre 610 durch den Erzengel Gabriel an den Propheten Mohammed. Die Nacht, in der die ersten Koranverse herabgesandt wurden, bezeichnet man als „Nacht der Bestimmung“ (arabisch: lailat-ul qadr).
Das Fasten (arabisch: Siyâm) ist das wichtigste Gebot im Ramadan und gehört zu den „fünf Säulen des Islam“ (Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosensteuer, Ramadan, Pilgerfahrt). In der Sure 2,187 steht: “…Und esst und trinkt bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird. Danach vollendet das Fasten bis zur Nacht….”. So wird im Ramadan zwischen der Morgendämmerung und dem Sonnenuntergang nichts gegessen und getrunken, auch auf Rauchen und Geschlechtsverkehr wird verzichtet.
Der Koran und der Islam geben auch Möglichkeiten zur Ausnahme, da manchen Menschen das Fasten gesundheitlich schaden kann. Kranke, Altersschwache, Schwangere, stillende Mütter und Frauen in der Menstruation sind davon ausgenommen. Es gibt auch die Möglichkeit den versäumten Fasttag nachzuholen. Personen, wie chronisch Kranke, sollen für jeden im Ramadan versäumten Fasttag einen Bedürftigen speisen oder einen kleinen finanziellen Betrag für Arme spenden (arabisch: fidya).
Kinder beginnen erst mit dem Eintritt der Pubertät zu fasten. Viele Kinder üben das Fasten aber schon vorher. Sie verzichten zum Beispiel auf Süßigkeiten oder fasten nur einen halben Tag.
Die Fastenpflicht lehrt, Gottes Gaben wie Essen und Wasser zu schätzen, indem man am eigenen Leib erfährt, wie sich Hunger und Durst anfühlen. Es ist auch eine Reinigung für Körper, Geist und Seele, ein sich bewusst machen, dass der Wohlstand in dem wir leben keine Selbstverständlichkeit ist. Solange der Fastende nicht von jeder üblen Tat, von jedem schlechten Wort und Gedanken ablässt, hat er sein Ziel nicht vollends erreicht. Barmherzigkeit wird groß geschrieben: jeder soll bedürftigen Menschen helfen, wie es ihm möglich ist, beispielsweise einen Bedürftigen speisen. Zudem beschäftigen sich die Gläubigen im Ramadan intensiver mit Beten oder dem Lesen des Korans.
Jeden Tag nach Sonnenuntergang findet das Fastenbrechen statt, das mit einem Gebet eingeleitet wird. Vor dem anschließenden Abendessen (arabisch: iftar) im Familienkreis wird traditionell eine Dattel gegessen mit einem Schluck Wasser dazu. Einladungen an Verwandte und befreundete Familien zu einem gemeinsamen Iftar gehören dazu. Auch in den Moscheen wird gefeiert, wo Essen an Bedürftige und Mitglieder ausgegeben wird.
Mit dem Ramadanfest, das Fest des Fastenbrechens (Eid al-Fitr), wird der Ramadan beendet. Es dauert drei Tage und ist eines der wichtigsten Feiertage. Der erste der drei Festtage wird mit einem gemeinsamen Gebet in der Moschee begonnen. Die Gläubigen bitten Allah darum, ihre Gebete und Mühen während des Ramadans anzuerkennen und Fehler zu verzeihen. Man beglückwünscht sich gegenseitig. In diesen Tagen werden Verwandte besucht, wobei traditionell die Jüngeren zu den Älteren kommen. Kinder werden beschenkt und es wird mit köstlichen Speisen und Spezialitäten ausgiebig im Familienkreis gefeiert.
“Wenn sich jemand nicht der Falschheit in Wort und Tat enthält, dann liegt Allah nichts daran, dass er sich des Essens und Trinkens enthält.” (Prophet Muhammad)
Zitat aus: Islamisches Zentrum Wien, “Fasten im Ramadan”
Alia Sultan Al Joker ist Director of Family Development Department im Ministry of Community Development der UAE und eine begnadete Künstlerin, die in Deira, im Herzen des alten Dubais, geboren wurde. Ihre Kreativität, die ihr beruflich und persönlich viele Türen öffnete, spiegelt sich in ihrem Hobby, der Fotografie, wider. Ihre Fotos gelten als Kunstwerke.
Alias Fotografie will nicht nur einen Augenblick festhalten, sondern eine Geschichte erzählen, die nur das Auge lesen kann, denn für Alia sagt ein Foto mehr als tausend Worte.
Ihr wohl bekanntestes Werk ist das Foto, das sie nach dem Erfolg der Marsmission der VAE, 2021, veröffentlichte. Auf dem Foto hält eine ältere emiratische Frau ein Pappschild über ihren Kopf, auf dem auf Arabisch steht: “Wir haben den Mars erreicht”. Die Augen der traditionell gekleideten Frau verraten das Lächeln, das hinter der goldenen Burqa‘a (traditionelle Gesichtsmaske der Beduinenfrauen in den VAE) verborgen ist. Hinter ihr sieht man einen Sidr-Baum, der in der emiratischen Kultur einen hohen symbolischen Wert hat. Unter einem solchen trafen sich der Gründervater der VAE, der verstorbene Scheich Zayed bin Sultan Al Nahyan, und der verstorbene Scheich Rashid bin Saeed Al Maktoum, der ehemalige Premierminister der VAE und Herrscher von Dubai, um die Verbindung zwischen Abu Dhabi und Dubai zu festigen.
“Ich wollte eine ältere Frau finden, die ihren traditionellen Sinn für Kleidung, ihre Burqa’a und Henna, noch bewahrt hatte. Eine Freundin meiner Schwester schickte mir ein Foto ihrer Mutter, und ich wusste sofort, dass sie die richtige Person dafür war.”, erzählt Alia den Reportern. Sie überlegte einige Zeit, wie sie das Porträt komponieren sollte. Es war ihr wichtig, dass es auf subtile Weise verschiedene Aspekte der Mission darstellt und gleichzeitig die emiratische Geschichte zeigt. Mit der Wahl einer weiblichen Person wollte sie die Tatsache würdigen, dass 34 Prozent der MitarbeiterInnen an der erfolgreichen Weltraummission Frauen waren.
Copyright Alia Sultan Al Joker
“Ich habe mich für eine ältere Person entschieden, weil wir ohne unsere Vorfahren nicht in der Lage gewesen wären, dieses Meisterwerk zu vollbringen. Sie sind die Bewahrer unserer Traditionen, und ohne sie wären unsere Errungenschaften nicht möglich gewesen.” Alia Sultan Al Joker
Das Foto wurde tausende Male auf Social-Media-Plattformen geteilt und ist zu einem der wichtigsten Bilder im Zusammenhang mit der Marsmission geworden, insbesondere wenn es darum geht, wie die Nation diese Leistung feierte.
“Ich habe das Foto vier Tage vor dem Erfolg der Mission im Jahr 2021 aufgenommen”, erzählte Alia den Medien. Sie wusste nicht, ob die Sonde den Mars erreichen und die VAE damit als erste arabische Nation den Roten Planeten erreichen würden. Dennoch war sie hoffnungsvoll – und vorbereitet!
In Alias Werken verschmelzen oft die zeitgenössischen und traditionellen Aspekte der emiratischen Kultur, das Bestreben der VAE, ihr nationales Erbe zu bewahren und gleichzeitig in die Zukunft zu blicken. Ihre Werke sind derzeit in einer Sonderausstellung auf dem Xposure International Photography Festival in Sharjah zu sehen mit dem Titel: „Zwischen Modernität und Tradition: Eine Identität, auf die wir stolz sind“. Die Ausstellung umfasst Porträts und Nahaufnahmen von älteren Emiratis, in traditioneller Kleidung mit modernen Accessoires.
Copyright Alia Sultan Al Joker
“Ich bekomme im Internet oft Rückmeldungen von Touristen, die erzählen, dass sie die Wolkenkratzer und modernen Gebäude des Landes sehen, aber selten die Einheimischen, vor allem unsere Älteren. Das Mindeste, was ich mit meinen Werken bewirken kann, ist, unsere Kultur und Traditionen zu zeigen, würdigen und zu erhalten.“ Alia Sultan Al Joker
Nachtrag: Alia bietet alle ihre Bilder vom Xposure Festival zum Verkauf an; die Mittel werden direkt an die ” The Big Heart Foundation ” aus Sharjah gespendet für die Wohltätigkeitskampagne zur Unterstützung der Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien. https://lnkd.in/gJGYmtBB
Who was Saint Valentine, whose date of death is February 14, 269?
St. Valentine was the bishop of the city of Terni, north of Rome, where Christians and non-Christians highly respected him. He is considered as patron of lovers and bridal couples.
The Roman emperor at that time required him to convert to the Roman faith. He refused and was consequently taken into custody by an imperial advisor. Valentin healed this man’s blind daughter. In gratitude, the man’s family was baptized. Valentin was beheaded and the man’s family also died.
Another legend tells that Bishop Valentin helped a couple in love to escape and get married against the will of their parents. So he is also considered to be the founder of happy marriages with “obstacles”.
Since the year 350 Valentine’s Day is celebrated on February 14th. Since the historical sources about his person are too varied and too unclear, the day was removed from the church calendar of saints at the Second Vatican Council in 1965.
However, the folk traditions on this day have been preserved.
In the Middle Ages it was believed that birds begin pairing on 14 February. This is also a possible explanation for the association of the name Valentin with lovers.
Another theory is based on the Norman word galantine (a galan is a distinguished lover). With a V, “Galantin’s Day” became Valentine’s Day.
Another origin is assumed to be the Roman festival of “Lupercalia”. The names of young girls were written on pieces of paper and raffled among the boys. This way they could easily be accompanied for the next year, or at least for the feast day.
In France, Belgium and England, since the end of the 14th century, young couples have been chosen by lot as Valentine and Valentine for each other. Through an exchange of gifts, they were connected with each other until the next Valentine’s Day, similar to an engagement.
In England at the same time there was the belief that the first person of the opposite sex, which you see in the morning of February 14th, is the only and true love.
In the 17th century, the custom developed in the Anglo-Saxon world of sending home-made Valentine’s cards to one’s loved one. In the 18th century the first commercial greeting cards were produced.
“Through the flower”, wishes, requests and hopes could be articulated and, over time, a secret language developed. Not only the colours and varieties, but also every single detail of a bouquet was given its own meaning. These codes are still valid today. They were regionally different and complicated like a foreign language, so that soon separate dictionaries were written about the language of flowers. In the meantime, it has become part of the language and general knowledge that red roses say “I love you”.
Lady Mary Wortley Montagu wrote in the 18th century, in her “Letters from Istanbul”, about the meanings of individual flowers prevailing in the Orient. Charlotte de Latour wrote in 1829 in her book “Die Blumenpracht oder Symbolik des Pflanzenreiches”, about the hidden eroticism and language of flowers. A language that is still relevant regardless of WhatsApp and SMS.